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Longevity //02

  • Autorenbild: Dr. med. Uwe Trinks
    Dr. med. Uwe Trinks
  • 30. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Die Neuroendokrine Theorie des Alterns


es ist also keine Hormonersatztherapie sondern eine Hormonergänzungstherapie mit bioidentischen Hormonen

Ein in meinen Augen sehr wirksamer, aber kaum genutzter Aspekt zur Verlängerung der vitalen Lebensphase ist die Neuroendokrine Theorie des Alterns.


Die Kernaussage ist, daß der Rückgang der Hormone wie Progesteron, Estradiol und Testosteron sowie der Anstieg des Follikelstimulierenden Hormons (FSH) zum Altern führt.


Dazu kommt die Erkenntnis, daß diese Hormone vermutlich die vorgelagerte

Kontrollinstanz für die 12+ altersfördernden Gene sind.


Diese werden mit zunehmendem Alter demethyliert  und aktiviert.


Wenn wir wissen, daß bei Männern das Progesteron bis zum 30ten Lebensjahr von 5 - 10ng/ml  auf 0,4 bis 0,1 absinkt, fehlt ein Steuerungsmolekül und das Altern wird eingeleitet.


Bei Frauen findet dieser Abfall erst zwischen ungefähr 30! bis 55 Jahren in einem Bereich von in derJugend 10 bis 30 ng/ml statt (Schwangerschaft bis 500ng/ml für Mutter und Kind).


In der Menopause sinken sowohl Progesteron als auch Estradiol unter die Nachweisgrenze.

Vom Testosteron ganz zu schweigen.


Wenn wir diese Hormone messen und den Einsatz nach Messwert und subjektiver Wirkung vorschlagen, es ist also keine Hormonersatztherapie sondern eine Hormonergänzungstherapie mit bioidentischen Hormonen, ist ein deutlicher Effekt zu erwarten.


Rimkus Methode; NEXUS Heft 112  S. 33; langjährige Erfahrung in meiner Praxis.

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