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Longevity //04

  • Autorenbild: Dr. med. Uwe Trinks
    Dr. med. Uwe Trinks
  • 15. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Meine Erfahrungen in den letzen 12 Jahren


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Dieser letzte Punkt ist am schwierigsten zu vermitteln.

Ich bin jetzt 74 Jahre alt und betreibe seit Ende meiner Kassenarzttätigkeit 10/2016 eine

private Selbstzahlerpraxis als Allgemeinarzt.


Meine Erfahrungen in den letzen 12 Jahren:


Im Laufe meines ärztlichen  und privaten Lebens bin ich schon mehrere Wege in Richtung Longevity gegangen und habe sie ständig in ihrer Durchführbarkeit optimiert.


Wenn Sie diesen Weg einschlagen, sollen Sie ihn für ja für Jahrzehnte gehen können.

Auch mit neunzig, sogar hundert Jahren.


In den letzten Jahren sieht der Weg so aus:


Das Kältetraining nach Wim Hof habe ich in einem 10wöchigen Kurs im Frühjahr 2016

durchgeführt und führe es in moderater Form zur Erhaltung des braunen Fettes

3mal in der Woche weiter.


Das Tabata Training: 20 sec Hocksprünge - 10 sec Pause, 8 mal.

Von anfangs 8, jetzt 15 Sprünge gesteigert.

Optimal wird es 2x pro Woche durchgeführt, jeweils 3´50“.

Die aerobe und anaerobe Ausdauer hat extrem zugenommen.


Ein-Satz Training Muskelaufbau und -erhalt mit dem eigenen Körpergewicht: zwei Übungen

für maximal 10 Minuten am Tag.

An den Tabata Tagen nur eine HIT Übung.

Sonntags Pause.


Fasten oder Nahrungsmangel: früher Intervallfasten 18/6, jetzt kontrolliertes Absenken des Glukose- und Insulinspiegels über Stunden.

Dieses Absenken über 4 - 6 Stunden vormittags und 6 Stunden bis eventuell zum

nächsten reichhaltigen Frühstück darf nicht zum Hunger führen, damit kein Eiweißabbau

stattfindet.

Dieser letzte Punkt ist am schwierigsten zu vermitteln.


Diese vier Punkte entsprechen den Erkenntnissen von Professor David Sinclair, die er

betitelt: Kälte/Wärme; Sauerstoffmangel, Nahrungsmangel und Muskelanstrengung, um die

Überlebensschaltkreise oder Langlebigkeitsgene auf Trab zu halten und mit Energie zu

versorgen.


Ich habe zu meinem Tagesablauf die von ihm beschriebenen Simulatoren oder Nachahmer

der oben beschriebenen physischen Stressoren ein Jahr lang zusätzlich eingenommen:

NMN, Metformin, Quercetin und Reveratrol

und habe damit Erfahrungen mit der Dosierung und Wirkung gesammelt.


Im nächsten Blog  werde ich meine Erfahrungen mit der Neuroendokrinen Theorie des Alterns sowie die Anwendungen schildern.

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